Konzertreihe Detailinfo
2023
Podiumsdiskussion München
MÜNCHEN
-
Dienstag, 28. Februar 2023, 19 Uhr
Bayerische Akademie der Schönen Künste, München -
Die Ernst von Siemens Musikstiftung wird 50 Jahre alt.
1973 begann die Geschichte der für die Neue Musik
so wirkmächtigen Stiftung, als Benjamin Britten ihr
erster Preisträger wurde. Seither hat die Stiftung nicht
nur die wichtigsten Persönlichkeiten des Musiklebens
ausgezeichnet, sondern auch ungezählte Projekte
ge fördert und oftmals erst ermöglicht. Zum Jubiläum
la den wir nun gemeinsam mit der Stiftung zu einer
Po diumsdiskussion ein, die gegenwärtigen Tendenzen
der Neuen Musik nachspürt. Wie könnte sich das
Komponieren in den kommenden Jahren entwickeln?
Welche Rolle sollen und können die Institutionen
da bei spielen? Es diskutieren Komponistinnen und
Kom ponisten aus zwei Generationen – Jessie Cox
und Iris ter Schiphorst –, der Musikjournalist Florian
Hauser und der Kurator Berno Odo Polzer. Flankiert
wird das Gespräch von einem Auftritt des Ensemble
NAMES aus Salzburg, das Werke von Luke Bedford
und Øyvind Torvund vorstellt. -
Über Haben und Brauchen: Neue Musik, wohin?
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Jessie Cox, Florian Hauser, Bastian Zimmermann
und Iris ter Schiphorst | Katja Heldt, Moderation -
NAMES – New Art and Music Ensemble Salzburg
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Luke Bedford
Chiaroscuro (2002)
für Violine, Violoncello und Keyboard -
Øyvind Torvund
Plans for Future Ensemble Pieces (2022)
für Klarinette, Violine, Violoncello und Keyboard -
In Kooperation mit der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
„Auf der Bühne der Bayerischen Akademie der Schönen Künste wird zum Thema „Über Haben und Brauchen: Neue Musik, wohin?“ gesprochen, der Anlass ist der 50. Geburtstag der Ernst von Siemens Musikstiftung, der in diesem Jahr noch mit einer langen Reihe weiterer Veranstaltungen international gefeiert wird.“
„Wie immer in solchen Zusammenhängen kommt es darauf an, zu verhindern, dass die so schwierig zu ermittelnden sachlichen Kriterien, die aber für förderungswürdige Musik gelten müssen, nicht durch ein Netzwerk ersetzt werden, das divers sein kann, aber dennoch, wie jeder Club, nicht automatisch vor der Gefahr gefeit ist, exklusiv zu werden.“